Warum die meisten Teambildungsseminare nicht funktionieren!
Kennen Sie das, Sie möchten in ihrem Unternehmen die Zusammenarbeit untereinander fördern und rufen ein Seminar oder eine Seminar-Reihe zur Teambildung aus. Auf einmal erhalten Sie Widerstand von den Mitarbeitenden. Mehr oder weniger gelingt es Ihnen dann die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter davon zu überzeugen, dass es doch sinnvoll ist, im Team besser miteinander auszukommen. Widerwillig nehmen dann die Beteiligten an dem Seminar teil. Ideale Voraussetzung für eine erfolgreiche Veranstaltung, oder?
Allzu oft werden dann abstrakte Szenarien herangezogen, um die Zusammenarbeit zu fördern, die dann nichts mit den Arbeitsprozessen und den Aufgaben des Teams zu tun haben. Dies lässt sich dann nur schwer in die Praxis umsetzen oder dauerhaft in den Alltag integrieren. Aktuelle Schwierigkeiten, Konflikte und Störungen werden selten berücksichtigt, denn der „Lehrplan“ muss vermittelt werden.
Mal ganz ehrlich, könnten Sie, wenn Sie gerade wegen einer bestimmten Situation oder wegen eines bestimmten Mitarbeiters einen „dicken Hals“ haben sachlich und lösungsorientiert in einem gemeinsamen Team arbeiten?
Immer wieder erlebe ich, dass Menschen in einem Team zusammengewürfelt werden. So nach dem Motto: „Die müssen sich einfach nur zusammenraufen.“ Oder die Teams werden nur nach der fachlichen Kompetenz zusammengestellt und die charakterlichen bzw. persönlichen Eigenschaften finden keine Berücksichtigung. Da ist der Zoff schon vorprogrammiert.
Mal ganz ehrlich, könnten Sie, wenn Sie gerade wegen einer bestimmten Situation oder wegen eines bestimmten Mitarbeiters einen „dicken Hals“ haben sachlich und lösungsorientiert in einem gemeinsamen Team arbeiten?
Immer wieder erlebe ich, dass Menschen in einem Team zusammengewürfelt werden. So nach dem Motto: „Die müssen sich einfach nur zusammenraufen.“ Oder die Teams werden nur nach der fachlichen Kompetenz zusammengestellt und die charakterlichen bzw. persönlichen Eigenschaften finden keine Berücksichtigung. Da ist der Zoff schon vorprogrammiert.
Beide Punkte führen zu einem Ergebnis, dass die Person, also ICH, mit mir nicht wirklich zufrieden bin. Viele Konflikte und Störungen in der Zusammenarbeit im Team rühren daher, dass wir uns nicht selbst akzeptieren und so mögen wie wir sind.
Studien haben belegt, dass wir uns oft selbst kleiner machen und uns negativer betrachten als wir in Wirklichkeit sind. Bestimmte Persönlichkeitsmerkmale- bzw. Bestandteile möchten wir nicht annehmen.
Friedeman Schultz von Thun (deutscher Psychologe) sprach vom inneren Team und wollte auf die verschiedenen Persönlichkeitsmerkmale in uns hinweisen. Das heißt, wenn wir nicht einmal mit unserem inneren Team klarkommen und uns so akzeptieren mit all unseren Besonderheiten, wie soll es dann in einem Team mit anderen Personen funktionieren?
Ein Team zu formieren und dauerhaft zum Erfolg zu führen hängt natürlich von vielen Komponenten ab. Die zwei Schritte bilden ein entscheidendes Fundament, auf welchen alle weiteren Prozesse der Teambildung aufgebaut werden.
Der erste und wesentliche Schritt zur Teambildung bzw. Teamentwicklung besteht darin, sich selbst, also jeden einzelnen im Team, teamfähig zu machen. Nur so können wir die Einzigartigkeit und die Besonderheiten des anderen als Gewinn sehen sowie Chancen für die Erfüllung der Teamaufgaben sehen und diese nicht als Störfaktor bewerten. Dazu ist es notwendig, sich selbst zu reflektieren und sich darüber klar zu werden, was einem selbst wichtig ist (die eigenen Werte) und was einem an sich selbst stört. Wichtig ist, sich zu fragen warum ist das so, warum stört mich das? Was könnte das Gute daran sein? Es ist immer gut eine kleine Persönlichkeitsinventur vor einer neuen Teambildung durchzuführen. Dies schafft Klarheit und dies führt auch zu einer klaren Kommunikation.
Der zweite Schritt ist, dass wir verstehen müssen, dass ein Team immer einem bestimmten Zyklus oder bestimmten Dynamiken unterliegt. Es bleibt nicht immer alles gleich. Die Beziehungen untereinander verändern sich, je nach Projekt und Aufgabenstellung. Das neue Einbinden oder Verabschieden einer Person im Team verändert sehr häufig die Teamkonstellation und somit auch die Performance. Das Team muss sich neu „formieren“ und dies braucht Zeit.
Veränderungen im Team sind unausweichlich, daher sollten alle Teammitglieder eine gewisse Verhaltensflexibilität besitzen, damit sehr schnell und lösungsorientiert agiert werden kann. So lässt sich eine zügige Formierung im Team vornehmen und somit auch die Wiederaufnahme der Leistungsfähigkeit.
Ein dauerhaft leistungsstarkes Team zu bilden braucht eine gewisse Anlaufzeit. Es müssen Vertrauen und persönliche Beziehungen aufgebaut werden, um Hand in Hand arbeiten zu können. Viele persönliche Konflikte sollten gelöst werden, damit diese nicht als „Sand im Getriebe“ zu Reibungsverlusten führen. Teambildung ist ein fortlaufender Prozess und bedarf ständiger Bemühung aller. Dies bindet den Teamleader genauso ein, wie die Teammitglieder. Nur wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen, sind Spitzenleistungen möglich.
Wenn Sie eine Strategie kennenlernen möchten, die Ihnen dabei hilft Ihr Team zu Spitzenleistung zu führen und das so, dass alle in bester Stimmung sind, dann melden Sie sich gleich zu einem kostenlosen Erstgespräch über unser Kontaktformular an.
Anschrift:
Institut für Unternehmens- und Persönlichkeitsentwicklung
René Schröder
Am Schützenplatz 110
06536 Südharz – OT Breitenstein
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