Macht uns STRESS krank?
Auf diese Frage gibt es keine eindeutige Antwort. Jeder von uns hat alltägliche Aufgaben zu erledigen. Manche gehen uns leicht von der Hand andere wiederum sind schwer zu bewältigen. Dann kommen noch die kleinen und großen Krisen in unserem Leben zum Vorschein.
Es ist erstaunlich, dass es Menschen zu geben scheint, die sich durch jegliche Probleme, Krisen oder Herausforderungen mühelos durchmanövrieren können und dabei keine Blessuren davontragen. Dann gibt es wiederum andere Menschen, die wie „Atlas“ die ganze Welt auf den Schultern tragen müssen und förmlich unter diesen Druck zusammenbrechen.
Vielleicht lässt sich an diesen Ausführungen schon erkennen, dass es da eine subjektive Komponente gibt, also das es davon abhängt, wie wir die Welt und deren Aufgaben oder Herausforderungen sehen.
Dies für sich zu akzeptieren und sich dessen bewusst zu werden ist ein erster wesentlicher Schritt mit dem STRESS besser umzugehen.
Jetzt könnte sich natürlich in Ihnen ein erheblicher Widerstand aufbauen und eine innere Stimme sagen, „So einfach ist das nicht. Das ist leichter gesagt als getan. Sie gönnen leicht reden, doch wenn Sie mein Leben hätten, dann würden sie zusammenbrechen.“
Ja stimmt… Sie haben selbstverständlich damit recht. Daher ist es auch der ERSTE und nicht der einzige Schritt. Es bedarf einige Schritte, um aus dem Teufelskreis zu entkommen.
Wichtig ist, dass STRESS per se nicht schlecht oder negativ ist. Es ist ein Zustand der eintritt, wenn sich Ihr Körper in Gefahr sieht und dann alle notwendigen Schutzmechanismen aktiviert, um Sie vor Schaden zu schützen. Bedauerlicherweise kann es sein, dass wir alltägliche Reize, die wir, von außen oder von innen, wahrnehmen von unserem Körper und/ oder von unserem Geist als lebensbedrohlich aufgefasst werden, obwohl diese lediglich normale Aufgaben und Probleme sind. Dann schaltet sich automatisch das UR-Schutzprogramm ein und dies lässt uns nicht mehr unbedingt adäquate und lösungsorientierte Entscheidungen treffen. Somit kann noch mehr STRESS entstehen und dieser führt zu einer Abwärtsspirale.
Wenn dieser Stresspegel nur einige Male ausschlägt, dann können wir relativ gut damit umgehen. Doch wenn dies zum dauerhaften Zustand wird, dann können wir erhebliche Gesundheitsschäden davon tragen.
Daher ist es sinnvoll zu prüfen, wie oft Sie in diesem Zustand sind, um aus diesen Erkenntnissen notwendige Konsequenzen zu ziehen.
In den meisten Fällen ist es empfehlenswert, sich kompetente Hilfe zu suchen, weil diese Sie objektiv und zielorientiert bei den notwendigen Veränderungsmaßnahmen unterstützen kann. Gerade in der Anfangsphase neigen wir Menschen dazu, uns selbst ein Bein zustellen und somit den Verbesserungen im Weg zustehen.
Wenn Sie Unterstützung und Hilfe bei diesem Veränderungsprozess benötigen, dann stehen wir Ihnen gerne zur Seite.
Sie können sich gleich jetzt zu einem kostenlosen Erstgespräch über unser Kontaktformular anmelden oder sich bei unserer Online- Veranstaltungen zum Thema STRESS anmelden.
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Institut für Unternehmens- und Persönlichkeitsentwicklung
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