Die drei Ebenen der Erkenntnis

Viele Menschen scheinen immer wieder in Ihrem Leben vor den gleichen Herausforderungen oder Problem zu stehen und finden entweder keine Lösungen oder versuchen diese von sich zu schieben.

Dabei bleiben sie auf den ersten beiden Ebenen hängen und schienen keinen Ausweg aus dem Labyrinth zu finden.

Albert Einstein soll einmal gesagt haben: „Du kannst ein Problem nicht auf der gleichen Ebene lösen, in der es entstanden ist.“

So ist anzunehmen, dass wir viele Probleme oder Herausforderungen aus einer höheren Warte angehen sollten, um diese zu lösen.

1. Ebene

Ich bin für den entstanden Schaden, das Problem oder die Ergebnisse nicht verantwortlich. Die anderen hätten es doch sehen sollen. Die anderen sind an dieser Situation schuld, nicht ich. Hätten die mich gelassen, dann wäre es bestimmt besser geworden. In dieser Welt gibt es nur Idioten.

Erstaunlicherweise gibt es vielen Menschen, die den Umständen, der Umwelt oder einfach anderen die Schuld für ihr gegenwärtiges Leben geben und immer über andere etwas Wissen und gerne dieses Wissen weitertragen.

Doch was macht das aus dem Leben derjenigen bzw. desjenigen? Kann diejenige bzw. derjenige ihr bzw. sein Leben eigenständig gestalten, Verantwortung tragen oder Einfluss auf ihr bzw. sein Leben nehmen? Sicherlich können Sie sich die Antwort selbst geben. Viel wichtiger ist es sich zu fragen, wie glücklich, wie zufrieden und wie erfolgreich man mit dieser Ebene werden kann?

2. Ebene

Ich habe für mich erkannt, dass ich zu 100% selbst für alles verantwortlich bin. Ich trage für meinen Erfolg und für mein Scheitern die Verantwortung. Es gibt keine Ausreden. Alles was mir widerfährt habe ich selbst verursacht. Nur ich bin für mich und für meine Ergebnisse verantwortlich.

Dies scheint auf dem ersten Blick ganz vernünftig zu sein. Das Verantwortungsprinzip zeigt uns eindeutig, dass wir Herr und Meister unseres Lebens sind. Wir sind die Bestimmer in unserem Leben. Niemand anderes hat Einfluss. Jeder bekommt das, was diejenige bzw. derjenige selbst verursacht hat.

Das Leben ist auf diese Weise eindeutig und klar. Doch welche Risiken könnten hinter dieser Lebenseinstellung stehen? Ist es wirklich so, dass wir für diese aktuelle Situation alleine verantwortlich sind? Gibt es keine anderen Einflussfaktoren? Doch was ist, wenn die Probleme oder die Umstände riesengroß erscheinen, ein Ausweg nicht in Sicht ist und jegliche Hoffnung geschwunden ist? Muss ich mich dann damit abfinden, dass ich es selbst „verbockt“ habe? Das ich dieses Leben selbst „versaut“ habe?

Diese Art zu denken kann dann schnell in eine Sackgasse führen. Resignation wird dann schnell erscheinen und jegliche Hoffnung geht verloren.

Somit lässt vermuten, dass diese Ebene noch nicht zu finalen Lösung führt und es noch etwas geben muss.

3. Ebene

Ja, es stimmt, ich bin für mich und meine Handlungen verantwortlich. Doch ich bin nicht für die Handlungen anderer verantwortlich. Ich kann nur in meinem Kontrollbereich selbst entscheiden und verantwortlich sein. Ich habe nur bedingt Einfluss auf Situationen und Umstände. Ich habe nur Einfluss auf meine Reaktionen, wie ich mit einer Situation umgehen und meine Entscheidungen treffen. Es steht mir nicht zu, über andere zu urteilen oder über diese zu bestimmen.

Diese Ebene lässt es zu, dass nicht alles unter unserer Kontrolle steht und auch nicht stehen sollte. So wichtig sind wir dann auch nicht. Allzu oft glauben wir, für alles eine Antwort haben zu müssen. Gerade in Bezug zu unseren Mitmenschen sind wir uns nicht zu schade, immer unsere Meinung, „unseren Senf“ dazu zugeben.

Wir wissen selbst am besten, wie oft wir selbst falsch lagen oder durch einen glücklichen Umstand vor größerem Schaden bewahrt geblieben sind.

Diese Ebene lässt uns Spielraum, nicht für alles und jeden verantwortlich zu sein. Dies entbindet uns natürlich nicht, Verantwortung zu übernehmen. Wir haben die freie Wahl, selbst Einfluss über unser Leben zu nehmen oder die Kontrolle auf andere zu übertragen.

Die Verantwortung bleibt trotzdem bei uns.

Wir haben die Freiheit selbst zu entscheiden, wie wir unser Leben gestalten und inwieweit wir Einfluss von außen zu lassen. Doch gänzlich lässt sich dieser Einfluss nicht verhindern und das ist gut so. Dafür sind wir soziale Lebewesen, die auch meistens andere brauchen.

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